Die beiden Architekten Heinrich Stengel und Paul Hofer haben das heute denkmalgeschützte Gebäude im Jugendstil erbaut, ein Stil, dessen Namensgebung in München seinen Ursprung hat. Alle für den Baustil typischen Gestaltungselemente sind eingesetzt: geschwungene Schnecken, geometrische Figuren, bunte, bebilderte Glasfenster und die strahlenden Blattgold-Auflagen. Beinahe hätte der Krieg dieses Münchner Kleinod zerstört. Eine glücklicherweise nicht explodierte Bombe ist durch das Dach bis in den Keller gefallen und hat Dach und Hausinneres stark beschädigt, was nur notdürftig wieder instand gesetzt wurde. Liebevoll hat man bei den Sanierungsmaßnahmen all diese schönen Details wiederhergestellt. Vom Firmenschild vor der Tür über die Messingbeschläge der Wohnungstüren bis hin zu den Fenstergittern der Souterrain-Wohnungen und den Balkongeländern gibt alles ein herrschaftliches Bild, mit einem Hinterhof wie ein verwunschenes Gärtlein als Dreingabe. Ein feudales Mehrparteien-Wohnhaus, errichtet im legendären Schwabing-West, dem Stadtteil mit längerer Geschichte als die Stadt selbst. Inmitten bester Infrastruktur und allen Vorzügen des Großstadtlebens ist auch Raum für Entspannung im nahegelegenen Luitpoldpark oder im noch näheren Nordbad.
Die 16 Wohnungen des Gebäudes haben eine Größe von 70,60 m2 bis 188,39 m2.
Mietwohnungen und Gewerbeeinheiten
Elisabethstraße 44 in München-Schwabing
Objekt: Elisabethstraße 44
Derzeit sind alle Wohnungen vermietet.